Scheibenfolien vom Profi

Die Sonnenbrille fürs Auto

Die dunklen Folien sehen schick aus, schützen vor Sonne, neugierigen Blicken – und sogar vor Einbrechern. Das sollten Sie beim Einbau berücksichtigen. Denn das Bekleben ist gar nicht so einfach.

Scheibenfolien vom Profi

Unser roter VW-Bus ist ein typischer Vertreter der Bulli-Rasse: ein echtes Arbeitstier. Er steckt alles weg: Kinder, Spielzeug, Hunde und wenn es sein muss auch den halben Hausstand. Insassen und der Vierbeiner sollten vor praller Sonne geschützt im Wagen fahren können. Und Tüten oder Taschen brauchen auch keine begehrlichen Blicke von Fremden. Die Lösung aller Probleme: Tönungsfolien. Für unseren Bus wählen wir eine Wärmeschutzfolie von FOLIATEC: Midnight-Reflex Superdark. Ihr Vorteil: Sie lässt so gut wie keine Blicke in den Innenraum zu, soll 99 Prozent der UV-Strahlung zurückhalten und dabei noch das Aufheizen des Innenraums verringern. Der Einbau der Scheibenfolien vom Profi,  dauert rund drei Stunden. Für Selbermacher finden sich in Baumärkten deutlich preiswertere Angebote. Aber Vorsicht: Ohne Übung zahlt man schnell drauf. Denn oft geht der erste Versuch beim Folienkleben voll daneben. Die bessere Lösung für Bastler: Die teureren, aber speziell auf das Fahrzeug zugeschnittenen Tönungsfolien von C-F-C oder Folia Tec. Sie sind passgenau auf die Scheibenkrümmung vorgeformt.

Wichtig für den Einbau:
• Scheibe vorher gründlich reinigen
• in staubfreien, geschlossenen Räumen arbeiten
• reichlich Montageflüssigkeit (Seifenwasser) vor dem Ansetzen der Folie auf die Scheibe bringen
Tipp: Bei geklebten Scheiben – die haben an den Seiten aufgedruckte Punkte – Folienkanten vorsichtig mit einem Föhn erwärmen, damit der Kleber schneller trocknet. Nach dem Einbau dauert es, bis die Folie fest anklebt und die Restfeuchtigkeit verdunstet ist.

Das heißt:
• die ersten drei Tage die beklebten Glasscheiben nicht herunterkurbeln
• nicht von innen säubern
• die Heckscheibenheizung auslassen